Vor einigen Wochen haben wir unsere LeserInnen und Follower dazu aufgerufen, an unserer jährlichen Skiurlaubsumfrage teilzunehmen. Mehr als 1.000 SkiurlauberInnen haben unsere Umfrage online ausgefüllt, wofür wir uns natürlich ganz herzlich bedanken. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Ergebnisse vor.
Von allen Befragten fahren 35 % einmal im Jahr in den Skiurlaub. Mehr als ein Viertel fährt zweimal im Jahr und ein weiteres knappes Viertel sogar noch häufiger. Ein etwas kleinerer Prozentsatz (14 %) fährt nicht jedes Jahr in den Skiurlaub. 59 % der Befragten gaben an, in den vergangenen fünf Jahren einmal in den Winterurlaub gefahren zu sein. 12 % sagen, dass sie öfter fahren. Dieser Prozentsatz ist um 6 % gesunken, im Vergleich zur letzten Skiurlaubsumfrage 2023/2024, bei der noch 18 % angaben, häufiger in den Skiurlaub zu fahren. Auch der Prozentsatz derjenigen, die seltener Winterurlaub machen, ist im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen. Damals waren es 17 %, dieses Jahr sind es 28 %. Die befragten Personen fahren also insgesamt weniger häufig in den Skiurlaub.
37 % der Befragten fahren vier bis sechs Tage im Jahr in den Skiurlaub, während 32 % sieben bis neun Tage im Skiurlaub bleiben. 12 % fahren sogar länger als 12 Tage in den Schnee. 70 % der TeilnehmerInnen gaben an, dass die Dauer ihres Winterurlaubs in den vergangenen fünf Jahren gleich geblieben ist, 21 % fahren kürzer und 7 % länger. Im Vergleich zum letzten Jahr, wo 36 % der Befragten finanzielle Gründe für eine kürzere Reisedauer angaben, verkürzen nun ganze 50 % ihren Urlaub aus finanziellen Gründen. Hingegen fahren 16 % der UmfrageteilnehmerInnen für einen kürzeren Zeitraum in den Skiurlaub, weil es nicht auf die Dauer, sondern den Spaß während des Urlaubs ankommt. Von denjenigen, die länger verreisen, tun dies 43 %, um mehr Zeit im Schnee zu verbringen und 17 % haben jetzt mehr Zeit, etwa aufgrund ihrer Pensionierung.
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84 % der Befragten fahren in diesem Winter auf jeden Fall wieder in den Winterurlaub, 12 % sind noch unentschlossen und 4 % haben sich gegen einen Urlaub im Winter entschieden. Von den TeilnehmerInnen der Umfrage haben 54 % ihren Urlaub bereits gebucht, während 46 % dies noch machen möchten. Von den 4 %, die nicht verreisen, geben 24 % finanzielle Gründe an, 28 % andere Gründe wie Schwangerschaft oder Umzug und 14 % bleiben aufgrund einer Verletzung zu Hause. 21 % wiederum haben für die kommende Urlaubssaison eine andere Art Urlaub geplant, wie Strand- oder Wanderurlaub.
Weiterhin bucht ein Großteil der Befragten (70 %) seinen Skiurlaub direkt bei der Urlaubsunterkunft, während nur 5 % über ein Reisebüro und 12 % über Buchungsseiten wie Booking.com oder Trivago buchen.
Und mit wem geht es für die meisten zum Skifahren? Die größte Anzahl der UmfrageteilnehmerInnen verbringt den Skiurlaub mit dem Partner (29 %), gefolgt von Familie (27 %) und Freunden (28 %). Mehr als 90 % der SkiurlauberInnen reisen mit dem Auto in den Skiurlaub. Weitere Verkehrsmittel, die genutzt werden, sind Bahn (3,9 %), Bus (2,5 %) und Flugzeug (0,3 %). Hierbei hat sich an der Verteilung in den vergangenen Jahren nichts geändert, wobei das Auto weiterhin das beliebteste Verkehrsmittel ist.
Für viele spielt die Nachhaltigkeit im Skiurlaub keine große Rolle. Für 41 % ist Nachhaltigkeit sogar unwichtig und 20 % haben keine Meinung dazu, wenn es um ihren Winterurlaub geht. Fast 35 % hingegen versuchen, nachhaltig zu reisen, während etwas mehr als 8 % auf Nachhaltigkeit bei Transport, Skigebiet und Unterkunft achten. Etwas mehr als 6 % wählen gezielt ein nachhaltiges Skigebiet, und knapp 3 % berücksichtigen dies bei der Wahl der Unterkunft. Nur 13 % der Befragten machen jedoch ihre Wahl des Skiortes von der Nachhaltigkeit des Skigebiets abhängig. Für etwas mehr als ein Drittel der TeilnehmerInnen spielt die Nachhaltigkeit eines Skigebiets keine Rolle, und 24 % sind bei dem Thema neutral.
Bei 52 % der Befragten wird das Budget für den Winterurlaub in dieser Saison gleich bleiben, 12 % rechnen mit geringeren Ausgaben und 20 % mit höheren Ausgaben. Die Frage, ob sie in ein bis zwei Jahren eine Wirtschaftskrise erwarten, wird von einer großen Mehrheit bejaht. 14 % schätzen die Chancen als sehr hoch und 45 % als etwas weniger hoch ein. Fast ein Viertel (23 %) ist in dieser Hinsicht neutral, während 3 % keine Wirtschaftskrise erwarten.
Auf die Frage, ob sich eine Wirtschaftskrise auf ihre persönliche Situation auswirken würde, waren 21 % neutral dazu eingestellt. 6 % glauben, dass sie nur geringe Auswirkungen haben würde, während 26 % dies ebenfalls glauben, sich aber etwas weniger sicher sind. 10 % erwarten starke Auswirkungen einer Krise, und 36 % sind ebenfalls dieser Meinung, aber weniger stark ausgeprägt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass über 50 % der Befragten ihre persönliche Situation im Falle einer Wirtschaftskrise neutral oder positiv einschätzen, was darauf hindeutet, dass sie sich im Allgemeinen wenig Sorgen über die Zukunft machen.
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Sollte das Einkommen sinken, würden die TeilnehmerInnen hauptsächlich bei Lebensmitteln, Luxusgütern und Abonnements sparen, obwohl 33 % auch angaben, dass sie bei den täglichen Ausgaben für Lebensmitteln nicht sparen möchten. Auffallend ist, wie wichtig den Deutschen der Winterurlaub ist: 27 % gaben an, dass sie daran nicht sparen wollen, während 46 % unentschlossen sind und 27 % sehr wohl am Skiurlaub sparen wollen. Für den Sommerurlaub möchten 31 % der Befragten weniger Geld ausgeben, 48 % haben dazu noch keine Meinung und 24 % wollen nicht sparen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Menschen ihren Urlaub schätzen und weniger bereit sind, darauf zu verzichten.
Österreich ist nach wie vor das beliebteste Winterreiseziel der Deutschen: 53 % geben an, dorthin zu fahren oder fahren zu wollen, das sind allerdings 8 % weniger als im Vorjahr. Das Ranking der anderen Länder, in denen die Deutschen gerne ihren Skiurlaub verbringen, ist ähnlich gestaffelt wie im letzten Jahr: Auf Platz 2 liegt Italien mit 19 %, gefolgt von Deutschland (7 %), der Schweiz (7 %) und Frankreich (2 %). Die bevorzugte Unterkunftsart ist in dieser Skisaison das Hotel, für das sich 37 % der Befragten entschieden haben. Dahinter folgen Ferienwohnungen mit 31 %, Pensionen mit 23 % und Chalets oder Ferienhäuser mit 6 %.
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48 % der Befragten nutzen Facebook täglich. Damit ist es die beliebteste Plattform unter den TeilnehmerInnen unserer Umfrage. Instagram folgt mit 32 % täglicher Nutzung, während über 20 % der Befragten YouTube mindestens wöchentlich nutzen. Bei der Nutzung sozialer Medien ist es wichtig, die Altersgruppe der Befragten zu berücksichtigen; mehr als die Hälfte ist über 50 Jahre alt. Von den Befragten unter 40 Jahren nutzen 38 % Facebook und 35 % Instagram täglich und nur 10 % YouTube täglich. TikTok ist in dieser Altersgruppe weniger beliebt, lediglich 5 % besuchen es täglich. Bei den jüngeren Befragten nutzen die meisten weniger Social-Media-Kanäle.
Wann öffnen die Skigebiete diesen Winter und wann startet die Skisaison 2024 / 2025 im Lieblingsskigebiet? Fragen über Fragen, die sich SkifahrerInnen jedes Jahr aufs Neue stellen. Die Antworten findest du in den folgenden Blogartikeln, damit du dich so richtig auf die kommende Wintersaison 2024 / 2025 freuen kannst.
Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.
