Getreu dem Motto, nach der Skisaison ist vor der Skisaison, freuen sich begeisterte SkifahrerInnen und SnowboarderInnen schon den ganzen Sommer lang auf den ersten Schnee. Was gibt es Schöneres, als morgens früh auf der Skipiste zu stehen, der Sonne beim Aufgehen zuzuschauen und anschließend einen Skitag in den Alpen zu verbringen? Um die letzten Wochen vor der kommenden Wintersaison zu verkürzen, hat Snowplaza 10 Dinge gefunden, auf die sich Wintersportler schon jetzt freuen.
1. Über knirschenden Schnee laufen
Wenn die Nächte wieder länger werden, ist der Schnee in den Skigebieten morgens oft so richtig tiefgefroren. Wenn dann schon unser Atem bei eisigen Temperaturen gefriert und mit jedem Schritt der Schnee unter der Schuhsohle knirscht, dann bekommen wir vor lauter Freude so richtige Gänsehaut. Besonders schön ist das Knirschen auf einer frisch präparierten Riffel-Piste im Skigebiet, auf der die Skikanten zeigen können, was sie draufhaben.
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2. Die Skiausrüstung zusammensuchen
Die Vorfreude ist unermesslich, wenn es endlich wieder so weit ist und wir die Skiausrüstung aus dem Keller hohlen können. Nach einem prüfenden Blick auf die Kanten streichen wir andächtig über den glatten, frisch gewachsten Belag. Erinnerungen aus dem letzten Skiurlaub werden geweckt, wenn Skihelm, Skistöcke, Brille, Skischuhe, Skikleidung, Handschuhe und Co bereit liegen. Zum vollkommenen Glück fehlt dann nur noch der Schnee. Manch einer lässt sich auch hinreißen, sich gleich eine neue Skiausrüstung und neue Skikleidung zu bestellen!
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3. Die Finger an der heißen Schokolade wärmen
So schön Schnee und Winter auch sind, sie bringen immer auch die Kälte mit sich. Auch wenn wir uns dagegen mit der richtigen Kleidung schützen, gibt es trotzdem nichts Besseres, als die kalten Finger zwischendurch an einer heißen Schokolade zu wärmen. Die wärmt danach auch gleichzeitig von innen und gibt gemeinsam mit einem leckeren Germknödel oder anderen alpinen Süßspeisen neue Kraft!
4. Als erste Skifahrer auf der Skipiste sein
Mit dem Klingeln des Weckers aufzustehen kostet zwar Disziplin, doch das ist es uns allemal wert, wenn wir dafür als erstes am Skilift anstehen und die noch unberührte Skipiste beim Good Morning Skiing hinunterwedeln können. Dann ist die Abfahrt zum einen leer und zum anderen sind die Spuren der Pistenraupe noch unter den Brettern zu spüren. Außerdem tauchen die ersten Sonnenstrahlen, die es über die Gipfel schaffen, die Umgebung oftmals in ein warmes, mystisches Licht. #wowfaktor
5. Die geliebten Skischuhe anziehen (und wieder ausziehen)
Wir lieben unsere Skistiefel, besonders dann, wenn wir sie nach einem genialen, aber anstrengenden Skitag endlich wieder ausziehen dürfen. Obwohl die richtigen und vor allem passenden Skischuhe unabdingbar sind, um das Skifahren auch so richtig zu genießen, müssen sie eng sitzen und können dann vor allem beim Anziehen und Laufen zur Qual werden. Zähne zusammen beißen und ab auf die Bretter, sagen wir da nur, dann ist der Schmerz schnell wieder Schnee von gestern!
6. Die ganze Nacht Après-Ski-Lieder mitsingen
Schon auf der Fahrt ins Skigebiet laufen die Evergreens der besten Après-Ski-Hits rauf und runter, während wir dann später in der Schirmbar oder in den Après-Ski-Clubs der Skiorte viele neue Songs zum ersten Mal hören. Gerade zum Beginn der Skisaison wird das Lied-Repertoire aufgefrischt und mit den aktuellen Hits erweitert. Zum Glück dauert es meist nicht so lange, bis man textsicher jedes Lied mitsingen kann.
7. Den Geruch von Skiwachs riechen
Wer mit uns WintersportlerInnen zusammenwohnt, wird den Geruch bereits im Hausflur wahrnehmen. Allen anderen weht der mehr oder weniger angenehme Geruch vom Skiwachs spätestens im Skiverleih oder an den Liftstationen um die Nase. Ob man den Geruch nun angenehm finden muss, sei dahingestellt. Jedoch ist nicht abzustreiten, dass mit dem Skiwachs und dem damit verbundenen Skiservice auch immer ein Hauch von Vorfreude und Winterstimmung in der Luft liegt.
8. Pistenkilometer tracken
Nach der letzten Abfahrt des Tages tauschen wir uns gerne über den erfolgreichen Skitag, über die Pistenbedingungen und die besten und längsten Abfahrten aus. Wir SkifahrerInnen und SnowboarderInnen wollen dann aber genauer wissen, was wir so den ganzen Tage über gemacht haben und wer länger auf den Skipisten unterwegs war. Dazu tracken wir auch gerne mal die gefahrenen Kilometer auf der Piste mit dem Handy, so können wir uns jederzeit, auch zu Hause noch, über unsere Erfolge und zurückgelegten Pistenkilometer freuen.
9. Unseren Ski-Muskelkater pflegen
Wir alle kennen das Gefühl von brennenden Oberschenkeln nach sportlichen Übungen der Carving-Technik auf langen Pisten in Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland oder der Schweiz wie z.B. der Höhenfresser-Tour in der Zillertal Arena. Doch auch nach weniger anspruchsvollen Fahrten melden sich die schweren Beine spätestens am Abend. Da hilft nur noch die Entspannung in der Sauna. Wenn sich der Ski-Muskelkater am Tag danach dennoch meldet, erträgt man diesen mit einem breiten Grinsen. Weiß man doch, man hat ihn von der besten Sportart der Welt bekommen.
10. Den nächsten Skiurlaub buchen
Über den nächsten Skiurlaub können wir uns nicht früh genug Gedanken machen. Denn wer zu spät bucht, muss damit rechnen, dass viele Unterkünfte bereits ausgebucht oder zu teuer geworden sind. Doch meist macht ja nicht nur der Skiurlaub selbst, sondern auch der frühe Buchungsvorgang Spaß. Denn dann können wir uns bereits über die einzelnen Skigebiete informieren und werden schon mal direkt vom Skifieber gepackt. Dann kann es auch schon losgehen mit dem Tage zählen, bis es endlich wieder in die Berge geht. Hier findest du tolle Frühbucherangebote!
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