Pulverschnee, lange Pisten und köstliches Essen: SkifahrerInnen brauchen nicht viel, um glücklich zu sein. Und dazu zähle ich mich auch. Wenn es in die Hütte geht, dann sind meine Favoriten entweder Käsespätzle oder Kaiserschmarrn, je nachdem, ob es herzhaft oder süß sein soll. Da ich aber leider nicht in der Nähe eines Skigebiets wohne, muss ich mir während des restlichen Jahres etwas einfallen lassen, wenn ich Kaiserschmarrn essen möchte und da hilft nur selber machen. Für Snowplaza verrate ich mein liebstes Kaiserschmarrn Rezept.
Zubereitung: So gelingt der perfekte Kaiserschmarrn
Butter mit Salz, Zucker und Zitronenschale schaumig rühren und Eigelb sowie Milch und das Vanillemark hinzugeben. Anschließend das Mehl unterrühren, das Eiweiß steif schlagen, unterheben und zuletzt die Rosinen hinzugeben. Jetzt kann der Teig entweder in einer Pfanne oder in einer mit Butter ausgestrichenen Backform goldgelb gebacken werden. Bei der zweiten Variante sind 170 Grad und zwischen 40 und 50 Minuten Backzeit nötig. Anschließend wird der Teig in Stücke gerissen, mit Puderzucker bestreut und zusammen mit Kompott serviert. Zu meiner Lieblingsvariante gehören allerdings Kakaopulver und Vanille-Eis.
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Zeit und Schwierigkeitsgrad
- Vorbereitungszeit: 20 - 30 Minuten
- Backzeit: 40 - 50 Minuten
- Schwierigkeitsgrad: Einfach
Zutaten und Mengen für den perfekten Kaiserschmarrn für 4 Personen
- 140 g Butter
- Brise Salz
- 120 g Zucker
- 6 Eigelb
- ¼ Liter Milch
- 160 g Mehl
- Abgeriebene Zitronenschale
- 50 g Rosinen
- 4 Eiweiß
- Butter zum Ausbacken
- 1 frische Vanilleschote
- Ggf. Kakaopulver und Vanille-Eis
Einfache Alternative zum Kaiserschmarrn: Eierhaber
Wem der Kaiserschmarrn zu kompliziert ist, der kann sich an einer einfacheren Variante versuchen, nämlich dem Eierhaber. Dafür braucht man 250 g Mehl, Salz, ¾ Liter Milch, 3 Eier, 100 g Butter oder Margarine. Beim Vergleich der Zutaten bietet sich der Eierhaber auch an, wenn nicht alle Zutaten da sind. In einer Pfanne wird Butter oder Margarine geschmolzen und ein Pfannkuchenteig aus Mehl, Eiern, Salz und Milch wird hineingegeben. Hat sich unten eine goldbraune Kruste gebildet, wird der Teig mit Löffel und Gabel in kleine Stücke gerissen und von allen Seiten gebacken. Anschließend auch mit Kompott und Puderzucker servieren.
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Wer in Österreich im Skiurlaub ist, muss tagsüber schon reichlich Pistenkilometer hinter sich bringen, um all die kulinarischen Köstlichkeiten abzutrainieren, die zur Mittagszeit und am Abend in der Hütte warten. Das beginnt bei Frittatensuppe, geht über Tiroler Gröstl oder Wiener Schnitzel bis hin zum Nachtisch mit Apfelstrudel oder Germknödeln. Schnell ist ein leckeres Menü zusammengestellt und die Kalorienzahl bewegt sich im vierstelligen Bereich. Aber was solls, ist ja Urlaub.