Das Kitzsteinhorn in Kaprun ist als Berg an sich schon ein Hingucker. Man erkennt den markanten, weißen Gipfel, der das Landschaftsbild der Region Zell am See-Kaprun prägt, bereits von Weitem. Was vom Tal aus wie ein malerisches Postkartenmotiv aus dem Skiurlaub anmutet, ist ein vielseitiges Bergerlebnis für Natur- und Wintersportbegeisterte. Oben angekommen, zeigt das größte Gletscherskigebiet im Salzburger Land SkifahrerInnen und SnowboarderInnen sein vielseitiges Gesicht. Als alpiner Spielplatz bietet das Kitzsteinhorn und das verbundene Familienskigebiet Maiskogel WintersportlerInnen sowie Sommergästen ein ganzjähriges Rundum-Programm. Bereit für eine Schneeballschlacht im Sommer oder doch lieber mit dem Skianzug ins Kino auf 3.000 Meter Höhe? Snowplaza verrät in diesem Weblog sechs Gründe, die einen Skiurlaub auf dem Kitzsteinhorn und dem Maiskogel so besonders machen.
1. Beste Aussicht beim Wintersport am Kitzsteinhorn
Winterpanorama-Fans kommen beim Skiurlaub auf dem Kitzsteinhorn und dem verbundenen Familienskigebiet Maiskogel in der Region Zell am See-Kaprun voll auf ihre Kosten. Von den Pisten nach Norden hin blickt man auf den schönen Zeller See und das Salzachtal. Wer möchte nicht gerne beim Skilaufen auf über 2.000 Meter Höhe den größten See im Pinzgau im Blickfeld haben? Jedoch egal ob mit oder ohne Skiausrüstung, den besten Ausblick genießt man von der Panorama-Plattform an der Bergstation des Kitzsteinhorns. Dort hat man das ganze Jahr über traumhafte Aussichten auf den Nationalpark Hohe Tauern und auf den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs.
2. Skifahren und Snowboarden von Herbst bis Frühsommer
Aufgrund seiner Höhenlage bis über 3.000 m und der Grundlage des ewigen Gletschereises können WintersportlerInnen am Kitzsteinhorn an bis zu 9 Monaten im Jahr Ski fahren, snowboarden, langlaufen oder Skitouren gehen. Der Gletscherbereich startete diesen Winter bereits am 9. Oktober in die neue Skisaison. Die Lifte des Familienskigebietes Maiskogel werden im Dezember wieder öffnen. Je nach Wetter und wenn es die Schneelage zulässt, herrscht am Kitzsteinhorn Skibetrieb bis Anfang Juni. So manches WintersportlerInnen-Herz schlägt höher, wenn sich oben am Gletscher auch im Frühsommer noch Neuschnee finden lässt.
3. Pistenspaß für SkifahrerInnen und SnowboarderInnen jeden Levels
Am Kitzsteinhorn findet man, für Gletscherskigebiete typisch, großteils eher kürzere, breite Abfahrten. Das Pistenvergnügen im Winterurlaub wird dadurch aber umso größer, denn hier steht vor allem der Genuss am Skifahren und Snowboarden auf 41 Pistenkilometern in schöner hochalpiner Landschaft im Vordergrund. Die Pisten an der Kristallbahn, zum Langwiedboden und die Gletschersee-Abfahrt warten mit besonderer Abwechslung auf, denn sie sind länger, breit, bieten vielseitiges Terrain und Spaßgarantie für AnfängerInnen und Profis gleichermaßen. Eine extra Portion Adrenalin mit einem Gefälle bis zu 63% gibt die berüchtigte Black Mamba-Piste SkifahrerInnen und SnowboarderInnen, die gerne Herausforderungen mögen. Im seit 2019 verbundenen Familienskigebiet Maiskogel erwarten große und kleine WintersportlerInnen weitere 20 Kilometer Pistenspaß aller Schwierigkeitsstufen.
4. Beeindruckende Geschichte – alpines Storytelling
Jeder mag Geschichten. So hat auch das Kitzsteinhorn so einige spannende Begebenheiten zu erzählen. Vor über 50 Jahren, am 12. Dezember 1965, wurde hier schon zum ersten Mal in Österreich Ski gefahren. Als erstes Gletscherskigebiet Österreichs gilt das Kitzsteinhorn somit als Pionier-Berg in der Geschichte der Skination. Außerdem als alpiner Trendsetter, denn damals wollte man mit der Eröffnung der Gletscherliftanlagen das Skifahren im Sommer ermöglichen. Das ist auch einer der Gründe dafür, warum sich in seiner 50-jährigen Skigeschichte die internationale Elite des alpinen Rennsports hier am Gletscher zum Skifahren getroffen hat. Wer also die Pisten am Kitzsteinhorn erobert, fährt auf den Spuren der internationalen Skiprominenz. Während man in alpinem Storytelling schwelgt macht das Skifahren und Snowboarden auf dem Kitzsteinhorn und dem Familienskigebiet Maiskogel doch gleich noch mehr Spaß.
5. Ganzjährig hochalpine Unterhaltung im Schnee
Nicht nur im Winterurlaub auf dem Kitzsteinhorn kann man Action im Schnee erleben. Auch im Sommer bietet der Gletscher Zutritt in die Erlebniswelt des Hochgebirges. In der Ice Arena kann ab Sommer 2022 wieder jeder, ganz egal welchen Alters und egal ob Wintersportler oder nicht, im Schnee spielen, rodeln oder eine Schneeballschlacht anzetteln. Wer das Treiben auf dem alpinen Spielplatz lieber nur beobachtet oder einfach in Ruhe Sonne tanken möchte, der macht es sich in Liegestühlen gemütlich. Das stylische Ice Camp, bestehend aus drei verbundenen Iglus, lädt Schnee-Fans jedes Jahr von Januar bis April ein, die drei imposanten Eisbauten nicht nur von außen zu bewundern. Im Inneren kann man sich an einer Eisbar erfrischen sowie interessante Kunstwerke entdecken. Beeindruckend ist auch die ganzjährig geöffnete Erlebniswelt TOP OF SALZBURG/Gipfelwelt 3000 auf 3.029 Metern. Hier genießt man von Salzburgs höchstgelegener Aussichtsplattform das ganze Jahr über herrliches Bergpanorama. Wer nicht so gern in die Ferne schaut, sondern Natur lieber aus der Nähe betrachtet, dem wird es im Cinema 3000 gefallen, einem Naturfilm-Kino. Des Weiteren kann man am Kitzsteinhorn die Gipfelwelt 3000 mit erfahrenen Nationalpark-Rangern erleben und so auf spannende Weise die Natur des Hochgebirges besser kennenlernen. Im Winter werden wöchentlich kostenlose Touren angeboten, im Sommer sogar täglich.
6. Gipfel der tausend Möglichkeiten
Skiurlaub am Kitzsteinhorn/Maiskogel–Kaprun ist ein besonderes Erlebnis. Die insgesamt 61 Pistenkilometer, das abwechslungsreiche Terrain und ein Rundum-Angebot lassen für WintersportlerInnen aller Art keine Wünsche offen. FreeriderInnen finden hier mehrere gekennzeichnete Routen und Info-Points zur sicheren Abfahrt in den Tiefschneehängen. SkitourengeherInnen haben am Maiskogel und am Gletscher die Auswahl aus drei Aufstiegsrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. In gleich mehreren Snowparks und einer Superpipe können FreestylerInnen trainieren und an den verschiedenen Parkelementen ihr Können unter Beweis stellen. Auch LangläuferInnen kommen hier nicht zu kurz, eine Gletscherloipe bietet ihnen nordischen Hochgenuss auf 2.900 Metern auch dann, wenn es die Schneesituation im Tal nicht mehr zulässt. Das Gletscherskigebiet bietet ganzjährig Schneegenuss in den verschiedensten Formen. Sowohl WintersportlerInnen, als auch schneebegeisterte Urlaubsgäste ohne Skier, Snowboards oder Langlaufausrüstung kommen hier voll auf Ihre Kosten. Genau das ist es, was den Urlaub am Kitzsteinhorn/Maiskogel-Kaprun so besonders macht.
Der Berg der Superlative im Überblick
Das Kitz, wie die Einheimischen ihren Berg nennen, ist nicht nur das größte Gletscherskigebiet im Bundesland Salzburg, sondern auch das älteste in ganz Österreich. Außerdem lassen sich noch weitere Superlative anführen, die einen Skiurlaub auf dem Kitzsteinhorn und dem Skigebiet Maiskogel so besonders machen.
- Mit über 3.000 Metern ist das Kitzsteinhorn das höchstgelegene Skigebiet im Bundesland Salzburg
- 3K K-onnection nennt sich die modernste Seilbahn-Verbindung, die den Ort Kaprun über den Maiskogel mit dem Kitzsteinhorn verbindet. Diese 12 km lange Panoramafahrt überwindet mit 2.261 Höhenmetern die größte Höhendifferenz in den Ostalpen
- TOP OF SALZBURG 3.029 m: Die höchstgelegene Panoramaplattform von Salzburg bietet Zugang zum höchsten erreichbaren Punkt im Nationalpark Hohe Tauern
- Eine Abfahrt der Superlative erlebt man auf der langen Talabfahrt von 3000 Metern bis ins Ortszentrum von Kaprun
- Kulinarischen Gipfelgenuss bietet das höchstgelegene Restaurant des Salzburgerlandes auf über 3.000 m
- Cinema 3000: Österreichs höchstes Kino zeigt den interessanten Naturfilm: Kitzsteinhorn-THE Nature
*Dieser Blog ist in freundlicher Zusammenarbeit mit der Kitzsteinhorn – Gletscherbahnen Kaprun AG entstanden.