Was das Wetter angeht, geht es in den Alpenländern und den Skigebieten vor unserer Haustür in alle Richtungen. Am vergangenen Wochenende fielen die Temperaturen sogar auf -20 °C und darunter, mittlerweile zeigt das Thermometer Werte weit im Plusbereich an. Es wurden sogar mehrere Temperaturrekorde gebrochen. Dank einer Westströmung ist es sehr mild. Niederschlag gibt es reichlich, aber weiß wird es wegen der hohen Schneefallgrenze erst ab 1.000, 1.500 oder gar 2.200 Metern Höhe. Ob sich das bald ändern wird?
Wenn wir uns die Wetterkarten und Vorhersagen für die kommenden Tage anschauen, regnet es hier in Deutschland in Strömen. Auch in den Alpenländern ist heute mit starkem Regnen zu rechnen, da die vorläufig letzte Störung vorüberzieht. Die Schneefallgrenze wird tagsüber zwischen 1.400 und 1.900 Metern schwanken, kann aber über Nacht auf 800 bis 1.300 Meter sinken. An den Nordhängen können bis zu 20 cm, sonst bis zu 10 cm Schnee fallen. In weiten Teilen der Alpen ist es bewölkt, nur im Süden gibt es etwas Sonnenschein. Es weht ein starker bis stürmischer Wind aus West/Nordwest.
Nach dem heutigen Tag ist das regnerische Wetter zum Glück für eine Weile vorbei. Ab morgen wird ein Hochdruckgebiet die Oberhand gewinnen. Auf der Alpennordseite und am Alpenhauptkamm halten sich am Vormittag jedoch noch einige Wolken. Daraus fällt noch der eine oder andere Regentropfen oder die ein oder andere Schneeflocke, dann klart es aber fast überall auf. Örtlich ist auch dichter Nebel möglich. Der Wind nimmt an Stärke ab, weht aber weiterhin aus West/Nordwest. Die Sonne strahlt noch bis nach dem Wochenende vom Himmel.
Bis Mitte nächster Woche wird es fast überall sonnig sein. Richtig kalt wird es tagsüber nicht, aber nachts soll es recht kalt werden. Ab Mittwoch nimmt die Niederschlagswahrscheinlichkeit zu. Da es recht mild bleibt, wird die Schneefallgrenze wohl ähnlich hoch sein wie in dieser Woche.
Nur noch kurze Zeit, dann beginnen die Winterferien im Februar 2024. Es bleibt noch eine Weile spannend, was das Wetter in der kommenden Zeit macht. Wir hoffen, dass die milde Periode nicht zu lange anhält und ein weiterer Wintereinbruch mit sehr kalten Temperaturen folgt. Wir werden dich natürlich im Bergwetter auf dem Laufenden halten. Vorerst aber keine Sorge. Es bleibt sicher spannend, aber nicht vergessen, es muss nur kurz wieder kälter werden und schon ist die Bergwelt wieder weiß. Außerdem ist nichts so unbeständig wie das Wetter in den Bergen!
Heute wird es im Sauerland fast den ganzen Tag bewölkt sein. Am Vormittag zieht eine weitere Kaltfront über die Region, von der die Temperaturen aber leider kaum sinken. Erneut fällt eine große Menge Regen. Erst gegen Ende des Nachmittags klart es bei lebhaftem Wind aus Westen auf. Heute Nacht sinken die Temperaturen auf knapp über oder unter den Gefrierpunkt. Es wurden bereits mehrere Warnungen vor Glätte ausgesprochen. Ab Samstag setzt sich ein Hochdruckgebiet durch, das für eine deutliche Wetterberuhigung sorgt. Die Sonne ist viel zu sehen, obwohl es örtlich dichten Nebel geben wird. Tagsüber wird es Temperaturen zwischen 1 °C und 8 °C geben, nachts kann es bis zu 3 °C kalt werden. Auch in den folgenden Tagen ist es sonnig und trocken, nur gelegentlich ziehen hohe Wolken auf. Dennoch ist es für die Jahreszeit sehr mild.
Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.
