Zunächst einmal die besten Wünsche für 2024. Möge es ein unglaublich schönes und schneereiches Jahr werden, mit wunderbaren Skibedingungen! Was das Wetter angeht, so gibt es schon jetzt Positives zu berichten. Um den Jahreswechsel ist eine feine Schicht Neuschnee gefallen und auch in den nächsten Tagen kommt einiges dazu. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch recht hoch, wird aber im Laufe der Woche, mit dem Einfließen kalter Luft in den Alpenraum, sinken. In diesem Bergwetter informieren wir über das Wetter in den Skigebieten in den kommenden Tagen.
In der Silvesternacht ist in den Skigebieten eine schöne Neuschneedecke gefallen. Zwischen 10 und 30 cm. Im unten stehenden Live-Update aus der Zillertal Arena ist zu sehen, wie schön das Winterwetter ist.
Der Schneefall ist auf eine Kaltfront zurückzuführen, die die Alpen von Westen nach Osten überquert hat. In Frankreich fiel eine beträchtliche Menge Schnee, aber auch im Rest der Alpen wirbelten dicke Flocken herunter. Die Schneefallgrenze lag fast überall zwischen 1.000 und 1.500 Metern Höhe, so dass auch einige höher gelegene Dörfer weiß gepudert wurden. Toblach (3 Zinnen Dolomiten) ist momentan ein wahrer Wintertraum.
In den kommenden Tagen fällt in den Alpenländern regelmäßig Neuschnee, allerdings vor allem in den Höhenlagen. Es entwickeln sich mehrere Störungen mit einer milden, westlichen Strömung. Die Schneefallgrenze liegt heute zwischen 1.100 und 1.800 Metern Höhe. Es ist meist bewölkt und es weht ein starker bis sehr starker Wind aus Süd/Südwest. Auf 2.000 Metern wird es zwischen -3 °C und +2 °C warm. Der meiste Schnee wird heute im Wallis fallen. Hier sind bis zu 40 cm möglich. Anderswo werden 5 bis 20 cm fallen. Morgen gibt es etwas mehr Raum für Sonnenschein, vor allem auf der Südseite des Alpenhauptkamms. In den übrigen Gebieten fallen winterliche Niederschläge zwischen 1.500 und 1.800 Metern Höhe. Der meiste Schnee wird erneut für das Wallis vorhergesagt. Hier sind bis zu 30 cm Neuschnee möglich, andernorts 5 bis 20 cm. Der Wind weht stark bis stürmisch aus westlicher Richtung. Der Freitag verläuft etwa wie der Donnerstag, wobei die Schneefallgrenze bereits etwas tiefer liegen wird. In einigen Gebieten sogar unter 1.000 Meter Höhe.
Dass die Schneefallgrenze niedriger liegt, hat mit einer herannahenden Kaltfront zu tun. Am Samstag soll die Schneefallgrenze zum ersten Mal bei nur 500 Metern liegen, was bedeutet, dass der Winter in die Alpen zurückkehrt. Am Wochenende wird es bereits etwas kühler sein, aber ab Montag soll es richtig kalt werden, da der Wind aus Nord/Nordost weht. Samstag und Sonntag könnte auf der Nordseite des Alpenhauptkamms über ein halber Meter Schnee fallen, und auch am Montag wird es noch etwas Niederschlag geben. Es kommt zwar zu Auflockerungen, aber SkiurlauberInnen sollten sich auf jeden Fall eine zusätzliche Schicht anziehen, wenn sie planen, auf die Piste zu gehen.
Seit einigen Wochen ist es im Sauerland einfach nur nass. Es regnet täglich in Strömen und nur gelegentlich fällt in den Höhenlagen etwas Nassschnee. Auch in der vergangenen Nacht ist eine sehr kleine Schicht gefallen, wie man auf dem Webcambild unten sehen kann, aber sie reicht bei weitem nicht aus, um die Schneedecke zu erweitern. Eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass man in Winterberg noch Ski fahren kann. Die nächsten Tage werden weiterhin nass und bewölkt sein. Mit Temperaturen zwischen 4 °C und 12 °C ist es für die Jahreszeit recht mild, und wegen der starken Regenfälle ist die Gefahr von Überschwemmungen groß. Erst in der Nacht zum Samstag erreicht kältere Luft die Region und die Schneewahrscheinlichkeit steigt. Zunächst fällt der Schnee vor allem in den Hochlagen, dann aber auch in tieferen Regionen. Eine neues Wetterupdate wird im Laufe der Woche folgen.
Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.
